Balkonkraftwerk mit Montage
Warum ein Balkonkraftwerk mit Montage sinnvoll ist
Ein Balkonkraftwerk mit Montage ist die ideale Lösung für alle, die Solarstrom nutzen möchten, ohne sich selbst um technische Details oder Installationsfragen kümmern zu müssen. Viele Komplettsets sind zwar steckerfertig, doch die fachgerechte Montage bringt entscheidende Vorteile:
- Professionelle Anbringung: sichere Befestigung an Balkon, Fassade oder Dach
- Optimale Ausrichtung: für maximalen Solarertrag
- Beratung vor Ort: passende Lösungen für individuelle Gegebenheiten
- Keine Eigenleistung nötig: ideal für technisch weniger versierte Personen
Gerade in Mietwohnungen oder bei besonderen baulichen Bedingungen sorgt ein Montageservice für mehr Sicherheit, bessere Ergebnisse – und weniger Aufwand.
Welche Montagearten gibt es – und was kosten sie?
Je nach Wohnsituation und Ausrichtung stehen verschiedene Montagemöglichkeiten zur Verfügung. Die gängigsten Varianten sind:
- Balkongeländer-Montage: Module werden mit Halterungen am Geländer befestigt (meist ohne Bohrung möglich)
- Wand- oder Fassadenmontage: Besonders platzsparend bei kleinen Balkonen
- Flachdach- oder Terrassenmontage: Module werden auf Ständern im optimalen Winkel aufgestellt
Kosten für die Montage:
- Einfacher Aufbau (z. B. Geländer): ca. 100–200 €
- Komplexere Installationen (Fassade, Dach): ab 300 € aufwärts
- Montagepakete: Manche Anbieter bieten Komplettsets inkl. Montage ab ca. 900–1.200 € an
Tipp: Einige Städte oder Bundesländer fördern Balkonkraftwerke mit Montagekosten-Zuschüssen – informieren lohnt sich.
Was ist bei der Montage zu beachten?
Auch wenn Balkonkraftwerke grundsätzlich einfach zu installieren sind, gibt es bei der Montage einige wichtige Punkte zu beachten, damit die Anlage sicher, effizient und regelkonform betrieben werden kann:
- Tragfähigkeit prüfen: Balkon oder Untergrund müssen das Gewicht der Module tragen können
- Statische Sicherheit: Besonders bei Windlasten wichtig – z. B. mit Ballastierung oder spezieller Befestigung
- Ausrichtung und Neigung: Ideal ist Südausrichtung mit 20–30° Neigung
- Steckdosentyp: Normale Schuko-Steckdosen sind meist erlaubt – Wieland-Stecker empfohlen, aber nicht verpflichtend
- Anmeldung: Die Anlage muss beim Marktstammdatenregister gemeldet und ggf. dem Netzbetreiber angezeigt werden
Empfehlung: Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich für ein Komplettpaket mit Montageservice entscheiden – das spart Zeit, Ärger und mögliche Risiken.