Immobilienfotografie buchen

Immobilienfotografie buchen – Ablauf, Vorbereitung, Ergebnisse

Briefing & Zielsetzung: Objektart (Wohnung, Haus, Büro, Retail), Hauptnutzungsräume, Besonderheiten (Ausblick, Architekturdetails), gewünschter Look (hell/neutral, stimmungsvoll) und Ausgabeformate definieren.

  • Flächen & Räume: Prioritätenliste erstellen (z. B. 8–12 Kernausschnitte: Wohn-/Essbereich, Küche, Hauptschlafraum, Bad, Arbeitszimmer, Außenbereich, Ansicht/Entrée).
  • Zeitfenster: Tageslichtlage prüfen (Sonnenstand, Fassadenorientierung). Golden/Blue Hour für Außenansichten einplanen.
  • Vorbereitung vor Ort: Aufräumen/Dekor reduzieren, persönliche Gegenstände entfernen, Oberflächen reinigen, Beleuchtung prüfen (defekte Leuchtmittel ersetzen), Vorhänge/Stores ausrichten.
  • Technik-Grundlagen: Kamera mit großem Dynamikumfang, Weitwinkel (ohne übermäßige Verzerrung), Stativ, entfesseltes Licht bei Bedarf; Farb- und Weißabgleich konsistent.
  • Motivkonzept: Übersichten + Detailshots (Materialien, Armaturen, Einbauten). Linienführung (senkrechte Wände), Höhe der Kamera 1,2–1,5 m für natürliche Proportionen.

Ergebnisrahmen: Definierte Bildanzahl, Mindestmotive, Formatvorgaben (Web, Exposé, Großformat), Dateibenennung und einfache Nutzungsrechte intern festlegen.

Leistungspaket & Qualität – was Sie erhalten

Bildumfang: Innen- und Außenaufnahmen, je nach Objektgröße typ. 15–35 final bearbeitete Motive; zusätzlich 5–10 Detailaufnahmen für Material/Atmosphäre.

  • Bearbeitung: Belichtung, Weißabgleich, Kontrast, lokale Korrekturen; perspektivische Entzerrung; konsistente Farbtemperatur zwischen Räumen; ggf. Himmel-/Fenster-Handling (natürliche Darstellung).
  • Dateien & Formate: Web-optimierte JPEGs (lange Kante/Dateigröße nach Vorgabe) + hochauflösende Master-Dateien. Auf Wunsch zusätzlich TIFF/RAW.
  • Zusatzoptionen: Grundriss-Fotos/Scan, Dämmerungs-Set für Außen, kurze Videoloops (Walkthrough/Slider), 360°-Panoramen für virtuelle Rundgänge.
  • Qualitätskriterien: Gerade Linien (keine „stürzenden“ Kanten), natürliche Helligkeitsverteilung, saubere Highlights in Fenstern/Leuchten, klare Motivführung ohne Clutter.

Übergabe & Struktur: Ordnerlogik nach Objekt_Raum_Perspektive, Vorschaubogen/Contact-Sheet, Metadaten gepflegt (Aufnahmedatum, Raumname), kurze Motivliste.

Checklisten & Shooting-Tag – in 15 Minuten startklar

Vor dem Termin:

  • Motivliste final (Räume/Ansichten, außen/innen). Tageslichtfenster abgestimmt.
  • Objekt vorbereitet: aufgeräumt, persönliche Gegenstände entfernt, Oberflächen sauber, Betten glatt, Küche/Bäder reduziert (max. 1–2 Deko-Elemente/Raum).
  • Lichtquellen geprüft: alle Leuchten funktionsfähig; gemischte Farbtemperaturen vermeiden oder bewusst einsetzen.
  • Zugang & Schlüssel, Park-/Anfahrt, WLAN (für Tethering optional) geklärt.

Am Shooting-Tag: Kurzes Begehungsbriefing → Reihenfolge festlegen → Kamerahöhe und Blickachsen konsistent halten → Fenster/Stores justieren → störende Spiegelungen und Kabel entfernen → finale Kontrollrunde je Raum.

Nach dem Shooting: Auswahl & Grundbearbeitung, Export in vereinbarten Formaten, strukturierte Übergabe (Ordner, Dateinamen, Vorschaubogen) und kurze Notiz zu Besonderheiten/Empfehlungen (z. B. optimale Tageszeit für Nachshooting einzelner Ansichten).

Kurzfazit: Mit klarer Motivliste, sauber vorbereiteten Räumen und konsistenter Bildsprache entstehen Immobilienfotos, die Grundrisse erklären, Proportionen wahren und das Objekt überzeugend präsentieren.

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